
Warum gibt es den Bundesweiten Warntag?
Was passiert am Warntag?
Wer ist beteiligt?
Was sollten Bürgerinnen und Bürger tun?
Ziel des Warntages ist es, das Bewusstsein der Bevölkerung für Warnungen zu schärfen, über Warnkanäle zu informieren und das Warnsystem auf seine Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen verbessert werden. So wird sichergestellt, dass im Ernstfall – etwa bei Naturkatastrophen, Großbränden, Chemieunfällen oder anderen akuten Gefahren – schnell und effektiv gewarnt werden kann
Dazu gehört auch die „mobile“ Warnung der Bevölkerung und möglichst breite Streuung von Durchsagen. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Hamm (Sieg) am landesweiten Warntag im März bereits in Pracht unterwegs war, wird sie nun mit einer mobilen Sirene in Bruchertseifen unterwegs sein.
Am 11. September 2025 wird um 11.00 Uhr eine Probewarnung über verschiedene Kanäle ausgesendet: Dazu zählen zum Beispiel Sirenen (in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) etwa in Hamm (Sieg), Etzbach, Forst, Roth und Fürthen installiert), Warn-Apps wie NINA, Katwarn oder BIWAPP, der Cell Broadcast (Nachrichten direkt aufs Handy).
Gegen 11.45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über dieselben Kanäle.
Der Bundesweite Warntag ist eine Gemeinschaftsaktion, u.a. vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mit den Innenministerien der Länder, Kreise und Kommunen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit den Warnsignalen vertraut zu machen und sich über Notfallvorsorge zu informieren. Nur wer gewarnt ist, kann sich und andere schützen. Machen Sie mit und bleiben Sie informiert!